Azul Lima Theorbe; Barockgitarre Rebeka Ruso Bass; Diskantgambe Tobie Miller; Drehleier
Azul Lima Theorbe; Barockgitarre
Rebeka Ruso Bass; Diskantgambe
Tobie Miller; Drehleier
Die Klänge von Theorbe, Barock-Gitarre, Diskantgambe, Bass und einer Drehleier begleiten uns am finalen Konzert der diesjährigen Schlosskonzerte Thun. Wir tauchen ein in die fernen Epochen der Renaissance und des Barocks, ins 16. und 17. Jahrhundert, und hören Werke von französischen, spanischen und italienischen Komponisten. Auch wenn das Reisen damals äusserst beschwerlich war und viel Zeit in Anspruch nahm, machten sich einige Musiker auf den Weg in fremde Gebiete und begannen, den Austausch und die Vermischung der nationalen Musikstile anzukurbeln. So verbreiteten sich musikalische Elemente, Themen und ganze Stücke in verschiedenen Ländern, wurden imitiert oder adaptiert und individuell weiterentwickelt. Als Beispiel dient Giulio Caccini: Der italienische Komponist führte zu Beginn des 17. Jahrhunderts das Musikstück «Amarilli mia bella» mit der Gambe auf. Nur einige Jahre später finden sich in verschiedenen Ländern Spuren dieser Komposition. Zwischen den notierten Stücken werden traditionelle Weisen aus Frankreich und Improvisationen gespielt – eine verbreitete musikalische Praxis, in der Alten Musik genauso wie im Jazz.
17:00 Uhr: Einführung
17:30 Uhr Konzert
Rebeka Ruso Bass; Diskantgambe
Tobie Miller; Drehleier
Die Klänge von Theorbe, Barock-Gitarre, Diskantgambe, Bass und einer Drehleier begleiten uns am finalen Konzert der diesjährigen Schlosskonzerte Thun. Wir tauchen ein in die fernen Epochen der Renaissance und des Barocks, ins 16. und 17. Jahrhundert, und hören Werke von französischen, spanischen und italienischen Komponisten. Auch wenn das Reisen damals äusserst beschwerlich war und viel Zeit in Anspruch nahm, machten sich einige Musiker auf den Weg in fremde Gebiete und begannen, den Austausch und die Vermischung der nationalen Musikstile anzukurbeln. So verbreiteten sich musikalische Elemente, Themen und ganze Stücke in verschiedenen Ländern, wurden imitiert oder adaptiert und individuell weiterentwickelt. Als Beispiel dient Giulio Caccini: Der italienische Komponist führte zu Beginn des 17. Jahrhunderts das Musikstück «Amarilli mia bella» mit der Gambe auf. Nur einige Jahre später finden sich in verschiedenen Ländern Spuren dieser Komposition. Zwischen den notierten Stücken werden traditionelle Weisen aus Frankreich und Improvisationen gespielt – eine verbreitete musikalische Praxis, in der Alten Musik genauso wie im Jazz.
17:00 Uhr: Einführung
17:30 Uhr Konzert